Heinz-Josef WESTHEIMER

Angelika ENGERT

Andreas HUTTENLOCHER

Petra Angela BARAL

Sibylle SOPHIE

Felix SCHEIBNER

Helmut BINNINGER

Peter FEICHTER (†) 

Chirstoph TRAUB

Jürgen ESSLINGER

Heribert NIMKE

Gregor SCHMITZ

Sandro VADIM

Scrollen Sie sich durch & sehen Sie einige Fotos der schon ausgestellten Künstlerinnen und Künstlern in der Galerie Ost 

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen! 

ATELIER

Sandro Vadim




www.sandrovadim.de


Goethestraße 8

76135 Karlsruhe


Die Mimesis des Werfens – über Sandro Vadims malerisches Werk


Bei vielen Bildern von Sandro Vadim kann man sehen, dass etwas übermalt worden ist, womit diese Werke Revision signalisierten: das vollständige oder teilweise Zurücknehmen und Neuformulieren eines zuvor Gesagten. Das Werk ist die Suche nach dem Werk, hat der Komponist Wolfgang Rihm einmal festgestellt. Dennoch hat Sandro Vadims Malerei nichts Tastendes oder gar Zögerliches in sich. Auch wenn er in seinen Bildern und Bildgruppen ein ums andere Mal das schon Erreichte hinter bzw. unter einem dann doch noch einmal Anderen zu großen Teilen wieder verschwinden lässt, hat man nicht den Eindruck einer fortgesetzten Negation aus Motiven der Unzufriedenheit oder Unentschlossenheit. Die Deutlichkeit des Farbauftrags und die entschiedene Intensität der Farbigkeit stehen dem entgegen. Eher scheint es in diesen Bildern um Negation des bereits Erreichten als notwendige Bedingung der Selbststeigerung und Selbstüberbietung zu gehen. Ein Suchen ist solch fortgesetztes Finden nur deshalb zu nennen, weil das Gefundene aus sich heraus zu immer neuen Aufbrüchen zu ermuntern scheint.


Es stellt sich damit die Frage nach dem Grund dafür, dass dies suchende Finden oder findende Suchen in jedem Einzelbild immer wieder an ein Ende und damit zum Stillstand, zum Erliegen kommt. Das dann fällige Placet, „es gefällt“, bzw. emphatischer noch „es ist schön“, spricht jedoch nicht Sandro Vadim, sondern das Kunstwerk selbst. Den Moment, in dem das Werk so oder so ähnlich aus dem Munde des Künstlers vernehmlich spricht oder undeutlich murmelt, kann man bestimmen als den Moment des Erreichens eines Zustandes innerer Ausgeglichenheit, wohl gemerkt, nicht des Künstlers, sondern des Werks. Dieser momentane Kräfteausgleich darf nicht verwechselt werden mit Spannungslosigkeit oder auf Dauer gestellter Harmonie. Eher geht es darum, dass eine Fortsetzung des kreativen Handelns das Erreichte wieder zunichte machen würde. Überspitzt könnte man sogar sagen, das Zunichtemachen des Erreichten beginnt bereits mit dem ersten Pinselstrich. Nicht zu verpassen wäre dann der Moment, in dem die Zerstörung des Bildes jenes Stadium erreicht hat, das als schön, gelungen oder stimmig zu bezeichnen ist.


Der ästhetische Gehalt seines malerischen Werks liegt bei Sandro Vadim nicht zuletzt in dem, was man die Gestik seiner Bilder nennen könnte. Ich meine, es handelt sich bei jedem einzelnen dieser Werke, aber auch bei den Bildern insgesamt, um das Nachahmen des Wurfs sans phrase, um die Mimesis des Werfens, ohne dass dabei im wörtlichen Sinne etwas mechanisch auf die Leinwand geworfen worden wäre. Wurf müsste man dann verstehen als raumgreifende und raumeröffnende Geste der offensiven, ins weitere Außen und nach vorne gerichteten Art. Der Künstler als Werfender, das Werk als Wurf, selten war das deutlicher zu sehen als bei Sandro Vadim.


Seine findende Suche nach dem Werk, bricht Sandro Vadim im Einzelwerk ab, wenn die Fortsetzung des suchenden Findens die Einheit des Werkes gefährden würde, wenn das Stadium des Endlich-und-gerade-noch erreicht ist. Die momentane Stillstellung der Dynamik des seriellen Werfens ist fällig, wenn die Artistik des Werfens im Resultat ihr Genüge gefunden hat, wenn man dem Ergebnis endlich und zugleich gerade noch ansieht, dass sich alles immer nur ums richtige Werfen dreht, und dass immer alles auf den nächsten Wurf ankommt, obwohl auch die vorangegangenen Würfe für das Gesamtbild nicht nur nicht unwichtig, sondern tatsächlich mitentscheidend sind. Die Stimmigkeit des Ganzen ergibt sich am Ende dadurch, dass wir jeden einzelnen Wurf im Moment des Werfens für den alles entscheidenden halten. Wenn in Sandro Vadims Bildern so etwas wie eine moralische Wahrheit enthalten ist, dann ist es eben diese.

(Lothar Rumold)



ATELIER

Helmut Binninger



www.hmut.de


Dorfstraße 16

79346 Endingen am Kaiserstuhl

Atelier

Andreas Huttenlocher


Limburg an der Lahn

Andreas Huttenlocher („aNDy“)
Seit vielen Jahren widmet sich Andreas Huttenlocher der modernen Fotokunst und bereichert das Programm der Galerie Ost mit expressionistischen Arbeiten, die über digitale Bearbeitung hinauswachsen. In hervorragender Druckqualität lässt er die Welt der Dinge unter ihrer Oberfläche erscheinen.
Seine Werke zeigen arrangierte Farbflächen, die sich an fotografischen Vorgaben orientieren und dabei die Natürlichkeit der Motive aufgreifen, ohne sie fotorealistisch wiederzugeben. So entstehen Bilder von intensiver Ausdruckskraft, die das Sichtbare hinterfragen und emotionale Tiefe entfalten.
Die großformatigen Arbeiten von Huttenlocher laden die Betrachterinnen und Betrachter ein, hinter die augenfällige Realität zu schauen. Sie öffnen den Blick auf das wahre Sein der Dinge und ihre Bezüge zur Umwelt.
Fotoprints als neues Medium der Kunst finden in seinem Werk eine eindrucksvolle Verwirklichung – sowohl in digitaler Form als auch als drucktechnisch vollendete Originale, die den Alltag der Galerie Ost nachhaltig bereichern.

ATELIER

Felix Scheibner 

Kunst


Kunst ist das Abenteuer, immer auf der Suche nach Ideen zu sein, die es wert sind in konkrete, physisch erlebbare Dinge umgesetzt zu werden, gipfelnd in der Aktion der Gestaltung eben solcher Dinge. Das Ergebnis sind z.B. meine Bilder.


Zweck


Mein Lebenszweck ist die gute Produktivität.



ATELIER

Fotokünstler

Heribert Nimke

Freiberg am Neckar


Ein fantastischer Bildhauer!

ATELIER


CHRISTOPH TRAUB 


www.christoph-traub.de 


Stuttgarter Straße 11

73614 Schorndorf   


 


ATELIER

Fedor Matejka 

Weissach in Württemberg 


Diplomierter klassischer Maler & Keramiker – Fedor Matejka
„Du bist, was du machst.“
Fedor Matejka, Maler und Keramiker der klassischen Schule, war von Beginn an Teil der Galerie Ost. Er studierte bis 1969 an der Staatlichen Akademie der Künste in Bratislava, Prag und Wien. Seine künstlerische Laufbahn begann früh – bereits im Alter von sechs Jahren – unter der Anleitung seines Vaters, Prof. Peter Matejka.
In seinen Arbeiten in Ölfarben bewegt sich Matejka sicher zwischen klassischem Stil und moderner Ausdrucksform. Ebenso beeindruckend ist seine Portraitkunst, in der er mit Bleistift, Kohle, Röteln oder Öl gleichermaßen souverän arbeitet.
Seit 2005 ist Fedor Matejka auch als Dozent an der VHS sowie in der Galerie Ost tätig – ein Künstler, der Handwerk, Erfahrung und Leidenschaft in seiner Kunst vereint und sie mit großer Hingabe weitergibt.



ATELIER

Heinz-Josef Westheimer

Weissach in Württemberg

Mit dem Jahr 2001 endete das kreative Berufsleben des in Neuß am Rhein geborenen Heinz-Josef Westheimer (Jahrgang 1939), der als Konstrukteur, Produktgestalter und technischer Redakteur tätig war.
Zugleich markierte dieser Zeitpunkt den Beginn einer neuen Schaffensphase: die freischaffende Weiterführung seiner künstlerischen Tätigkeit, der er heute in seinem Atelier in Weissach nachgeht.
Seine künstlerischen Schwerpunkte liegen in Federzeichnungen, Aquarellen, Acrylbildern und Kleinplastiken. Begleitet wird sein Schaffen von vielfältigen Ausstellungen und künstlerischen Aktivitäten, die sein Werk lebendig halten und kontinuierlich weiterentwickeln.


Einzelausstellungen > >


2004 Privathaus, Bonn


2005 Rosa-Körner-Stift, Weissach


2006 Haus der Berater, Böblingen


2007 Galerie Ost, Weissach


2007 Bezirksrathaus, Stuttgart-Weilimdorf


2007 Stadthalle, Leonberg


Mitgliedschaften > >


Seit 1967 im Württembergischen Kunstverein, Stuttgart


Seit 2005 im Kunstverein Artifex, Weissach


Er sagt über sich > >


Eine künstlerische Arbeit legt eine Spur. 


Die Entdeckung einer Spur des längst Vergangenen, des gegenwärtig Verborgenen und das Vertiefen darin, ist spannungsgeladen und eine unendliche Entdeckungsreise. Ich bin voller Neugier und Hoffnung auf dem Weg nach innen.





ATELIER

Petra Angela Baral

Die Galerie Ost vertrat die studierte Künstlerin Petra Angela Baral in den Jahren 2007 bis 2012.

In dieser Zeit bereicherte sie das Programm der Galerie mit ihrer vielschichtigen Kunst, die Malerei, Grafik und Keramik in einzigartiger Weise verbindet. Petra Angela Baral bezeichnet sich selbst als graphische Malerin, Keramikerin und Autorin – ein Ausdruck ihrer kreativen Bandbreite und ihres stetigen künstlerischen Forschens.

Wir danken Frau Baral für die inspirierende Zusammenarbeit und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg und Erfüllung auf ihrem künstlerischen Weg.

Weitere Informationen zu ihrem aktuellen Schaffen finden Sie unter:

NACHRUF

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Mein herzliches Beileid


Peter,
wenn Du in der „Hölle“ bist – stoße auf mich an, wie einst, vor so vielen Jahren.
Und da Du gewiss im Himmel bist,
male und schaffe von dort weiter –
Deine Kunst in den Bildern der Wolken.


Ich werde Dich immer so in Erinnerung behalten, wie Du warst und bist.

Ruhe sanft.



www.peter-feichter.de

Stuttgarter Zeitung